Die Pertl-Brüder Philip und Lukas gehen in eine lange Winterpause. -Ihren Wettkampf-Kalender planten die Pongauer heuer anders als in den Jahren davor. Ein deutscher Trainingspartner gewann trotz Quallenstiches den Ironman auf Hawaii.
Ein Abschluss, wie man ihn sich wünscht. Triathlet Philip Pertl hat in Tongyeong (Kor) mit Platz 22 sein zweitbestes Weltcupergebnis eingefahren. „Ich arbeite mich langsam aber sicher nach vorne. Es war ein sehr zufriedenstellender Saisonabschluss“, resümiert der 26-Jährige, der nun in die Praxisphase bei der Polizei Hallein einsteigt.
Bruder Lukas muss nach seinem 13. Platz beim Kontinentalcup in Wuxi (Chn) in die Polizeischule. Wenn er von der Ausbildung wegkommt, könnte er noch bei einem Rennen in Kenia starten, das hat aber nicht mehr oberste Priorität. „Die Saison ist schon lang, das merke ich“, schnauft der Gasteiner durch.
„Der Umwelt zuliebe“
Die Batterien nach einem langen Jahr mit einer EM-Teilnahme und dem dritten Staatsmeistertitel sind leer. Wobei die Brüder heuer nicht solche Weltenbummler wie in den Vorjahren waren. „Ich habe es heuer bewusst so gemacht, dass ich mehr in Europa unterwegs war. Einerseits wegen dem Jetlag, weil ich dafür mehr Training unterbringen konnte. Andererseits aus Kostengründen und dass man der Umwelt zuliebe weniger fliegen sollte“, erklärt der 29-Jährige, der auch verspricht: „Unsere Reisegeschichten werden nicht aufhören. Vor allem wenn es Richtung Quali für Olympia in Los Angeles 2028 geht.“
Deren Trainingspartner, Patrick Lange (D), feierte indes einen „besonderen Sieg in meinem Leben“. Der Wahl-Salzburger krönte sich auf Hawaii zum dritten Mal zum Ironman-Champion. Trotz eines Quallen-Stiches stellte er einen Streckenrekord auf.
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