Verloren hat eine Fußball-Wette der violette Bürgermeister Thomas Schmid, er musste das Rapid-Dress überstreifen. Der Ortschef nahm es mit Würde.
Auf dem Fußballplatz schlägt das rot-goldene Herz des Landeshauptmannes grün-weiß. Hans Peter Doskozil ist durch und durch ein Rapidler. Ein violetter Gegenpart ist der Bürgermeister von Oggau, Thomas Schmid. Beim 343. Wiener Derby traten der Fan des Rekordmeisters und der FK-Austria-Anhänger in einen persönlichen Wettstreit.
Über violetten Schatten springen
Jeder hat auf den Sieg seiner Mannschaft getippt – mit tief greifenden Konsequenzen. Dank des Rapid-Erfolges behielt Doskozil als „Wettkönig“ die Nase vorne. Schmid musste hingegen über seinen violetten Schatten springen. Entgegen seiner sportlichen Gesinnung schlüpfte der Bürgermeister in ein grün-weißes Dress und kickte das letzte Match des UFC Oggau gegen St. Andrä an.
Spaß muss sein
Aus Fairness unterstützte ihn Doskozil dabei. Schmid nahm es mit Würde und behielt das gegnerische Trikot während des gesamten Spiels an: „Wettschulden sind Ehrenschulden!“ Dass sich sein Heimatverein mit einem 3:0 geschlagen geben musste, trübte wenigstens die gute Stimmung zwischen Land und Gemeinde keinesfalls. Die Analyse nach dem Schlusspfiff: „Bei aller Ernsthaftigkeit, ein bisschen Spaß muss sein!“
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