Rapid braucht für den Titel-Traum deutlich mehr Effizienz. Coach Robert Klauß selbstkritisch: „Muss auch mich hinterfragen“. „Dass wir einen Gegner dann ,killen‘ – so weit sind wir noch nicht“, verdeutlicht Lukas Grgic. Morgen geht’s im Cup gegen Stripfing um das Viertelfinale.
„Wir haben die Chancen nicht gemacht“, so Coach Robert Klauß. „Dass wir einen Gegner dann ,killen‘ – so weit sind wir noch nicht“, verdeutlicht Rackerer Lukas Grgic. „Nicht in Führung. Und in der zweiten Hälfte inaktiv und richtig schlecht“, urteilt Kapitän Matthias Seidl.
Die Aussagen von Rapid nach dem 1:1 beim GAK zielten auf eines ab: Vorne sind die Wiener zu harmlos – 15 Tore in elf Ligapartien! Dabei haben die Grünen – an sich positiv – die meisten Großchancen aller Klubs. Aber seit dem 3:2 gegen Salzburg am 1. September, also vor fast zwei Monaten, erzielte man in acht Liga- und Europacup-Duellen nie mehr als zwei Treffer, kassierte dabei aber auch sechsmal einen.
Dass Beljo bewerbübergreifend schon elfmal traf? Sportchef Markus Katzer zur Augsburg-Leihe: „Ich will nicht verneinen, dass wir ihn am Saisonende vielleicht fix verpflichten.“
Klauß haderte mit dem 1:1 in Graz, obwohl nun generell elf Spiele in Folge unbesiegt. „Auch ich muss mich klar hinterfragen, ob ich für die Mannschaft nicht andere Worte oder andere Maßnahmen finden muss.“
Cup-Achtelfinale steht an
Morgen wartet das Cup-Achtelfinale. Auf der Hohen Warte darf Zweitligist und Austrias Kooperationsklub Stripfing kein Stolperstein sein. „Da zählt nur das Weiterkommen“, so Seidl, der zur Doppelbelastung sagte: „Schon möglich, dass uns da ein, zwei Prozent fehlen.“ Klauß könnte nun rotieren, in Graz erfolgte mit Kaygin (für Sangaré) nur eine Startelf-Änderung im Vergleich zu davor. Übrigens: Einmal schoss man seit dem Salzburg-Sieg doch mehr als zwei Tore – beim 3:1 gegen Donaufeld in der vorigen Cup-Runde. Auf der Hohen Warte.
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