Immer mehr Damen stehen in der Sportberichterstattung vor der Kamera. Manche sorgen für Skandale – aber viele glänzen mit Fachwissen.
Riesig war der Aufschrei in Deutschland, als Claudia Neumann 2011 als erste Frau ein internationales Live-Fußballspiel kommentierte, bei der EM 2016 ging sie im ZDF dann auch bei Männerspielen auf Sendung. Heute sind Frauen im Fußball vor und hinter der Kamera längst Alltag – manche sorgen auch abseits ihres Jobs für Schlagzeilen.
Wie Diletta Leotta, Ehefrau des früheren Liverpool-Torwarts Loris Karius. Seit 2018 arbeitet das Model als Moderatorin beim Streaming-Dienst DAZN, ist bei Serie-A- und Champions-League-Übertragungen zu sehen. 2016 gab es Aufregung um die studierte Juristin, als angeblich ihr Handy gehackt wurde und private Nacktaufnahmen viral gingen – die sich als Fotomontagen herausstellten.
Mit Totti im Hotel?
Für Schlagzeilen sorgt auch Maria Luisa Jacobelli, italienische Journalistin und Moderatorin. Sie war Single-Verführerin bei „Temptation Island“, wurde zuletzt mit Francesco Totti beim Betreten eines Hotels gesehen, knapp eine Stunde später beim Verlassen. „Zwei plus zwei ist immer vier, wenn es Fotos gibt, ist es offensichtlich“, so Jacobelli, die auch eine Beziehung mit Kylian Mbappé gehabt haben will: „Es dauerte ein paar Monate. Wir waren zwei junge Leute, hatten dann andere Prioritäten im Leben.“
Ein ebenfalls bekanntes Gesicht ist Valentina Maceri, die 2012/13 sogar in der Champions League spielte. Seit 2023 gehört sie zum Moderationsteam der Champions-League-Übertragungen für den Schweizer Pay-TV-Sender BLUE und moderiert regelmäßig die Champions-League-Highlight-Shows für DAZN.
In Österreich punkten die Moderatorinnen lieber mit Schlagfertigkeit und Fachwissen als Skandalen, so sind Kimberly Budinsky (Sky), Alina Marzi (Servus TV), Alina Zellhofer, Kristina Imhof (beide ORF) oder Elisabeth Gamauf-Leitner (Canal +) bei Gesprächspartnern wie Fans gleichermaßen beliebt.
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