Was für eine Überraschung! Stefan Raab mischt nach seinem TV-Comeback auch wieder beim Song Contest mit. 2010 holte er gemeinsam mit Sängerin Lena Meyer-Landrut für Deutschland den ESC-Sieg.
Mit dem Song Contest kennt sich Stefan Raab aus: Der Moderator, der seit Kurzem wieder im TV zu sehen ist, trat einst selbst mit dem Song „Wadde hadde dudde da?“ beim großen Sangeswettbewerb an und sang sich damit auf den fünften Platz. 2010 holte er schließlich gemeinsam mit Lena Meyer-Landrut und dem Song „Sattelite“ den Sieg für unser Nachbarland.
Raab mischt wieder mit
Am Dienstag machte RTL es offiziell und verriet auf Instagram, dass Raab für den 69. Song Contest, der im kommenden Jahr nach dem Sieg des Schweizers Nemo in Basel stattfinden soll, mitmischen wird.
Was genau Raab vorhat, das ist noch ein Geheimnis. Wie angekündigt wurde, soll der deutsche ESC-Beitrag „auch im kommenden Jahr per Vorentscheid bestimmt“ werden. „Das Konzept für die Auswahl der Teilnehmerinnen“ soll demnach von ARD, RTL und Stefan Raab am Donnerstag verraten werden.
ESC-Comeback nach mehr als 10 Jahren
Der ESC 2011 in Düsseldorf war vorerst der letzte, an dem der Moderator und Produzent führend mitwirkte. „Das Eurovision-Song-Contest-Finale 2011 in Deutschland war der absolute Höhepunkt meiner ESC-Karriere“, sagte Raab danach dem Branchendienst „kress report“. 2012 saß er noch einmal beim deutschen Vorentscheid in der Jury.
Auch andere Schützlinge von Raab schlugen sich erfolgreich beim ESC, etwa Max Mutzke.
Referendum über Song Contest
In der Schweiz hat unterdessen die Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU) im Kanton Basel-Stadt genügend Unterschriften gesammelt und so ihr Ziel erreicht, eine Abstimmung über den Song Contest zu erzwingen.
Am Samstag hat die EDU 4203 gesammelte Unterschriften eingereicht, die nun noch von der Staatskanzlei beglaubigt werden müssen. Für ein erfolgreiches Referendum nötig wären allerdings lediglich 2000. Demnach dürfte fix am 24. November die Volksabstimmung über den Kredit in Höhe von 34,9 Mio. Franken (37,18 Mio. Euro) erfolgen.
Die EDU hatte den ESC, der von 13. bis 17. Mai 2025 in der Baseler St. Jakobshalle stattfinden soll, als „Propagandaveranstaltung“ bezeichnet, für die die öffentliche Hand keine Ausgaben tätigen dürfe. Man könne das Geld besser investieren, so die EDU.
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