Feueralarm am Montagabend im Tiroler Unterland: In Erpfendorf (Bezirk Kitzbühel) brach bei einem Ferienhäuschen ein Brand aus. Die Einsatzkräfte konnten Schlimmeres verhindern. Laut aktuellem Ermittlungsstand muss die Polizei offenbar davon ausgehen, dass der Brand gelegt worden ist.
Kurz vor 23 Uhr war das Feuer beim Häuschen ausgebrochen. „Der Brand beschränkte sich auf die äußere Holztäfelung des Gebäudes“, berichtete die Polizei. Dank des raschen Einschreitens der Feuerwehren Erpfendorf und Kirchdorf konnte wohl Schlimmeres verhindert werden. Kurz vor Mitternacht wurde vom Einsatzleiter „Brand aus“ gegeben.
Man geht derzeit davon aus, dass da nachgeholfen wurde. Schon beim Ersteingreifen der Einsatzkräfte hat es Verdachtsmomente gegeben.
Ein Polizist zur „Krone“
Keine Hinweise auf technischen Defekt
Brisant: Die Polizei geht derzeit von Brandstiftung aus. „Es gibt momentan keine andere Erklärung. Hinweise auf einen technischen Defekt gibt es bis dato jedenfalls nicht. Man geht derzeit davon aus, dass da nachgeholfen wurde. Schon beim Ersteingreifen der Einsatzkräfte hat es Verdachtsmomente gegeben“, schildert ein Beamter auf „Krone“-Nachfrage.
Ermittlungen zur genauen Brandursache sind derzeit aber noch im Gange. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann noch nicht beziffert werden. Verletzt wurde niemand.
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