„Heiße Nacht“ in der Uniklinik Hochegg im Bezirk Neunkirchen. Dort zündete sich ein Patient trotz aufgedrehter Sauerstoffflasche eine Zigarette an. Das endete – wenig überraschend – feurig.
Der Patient befand sich auf der Pulmologiestation und hatte sich im Zimmer eine Zigarette angezündet. Dadurch entstand mitten in der Nacht in seinem Krankenzimmer eine Stichflamme.
Sauerstoffflasche war aufgedreht
Denn der Patient war zu dem Zeitpunkt sauerstoffpflichtig und hatte eine aufgedrehte Sauerstoffflasche im Zimmer. Nach dem Knalleffekt schaffte es der Patient allerdings, das Feuer selbstständig zu löschen, sodass kein Feueralarm getätigt werden musste und somit auch die Feuerwehr nicht zum Einsatz gerufen wurde.
Patient erlitt leichte Verbrennungen
Der Mann trug bei dem Brand leichte Verbrennungen und eine Rauchgasvergiftung davon. „Er wurde nur leicht verletzt und dementsprechend behandelt“, bestätigt die NÖ Landesgesundheitsagentur (LGA) den Vorfall. Das Zimmer selbst wurde durch das Feuer nur im Umkreis des Patientenbettes beschädigt.
„Es waren zu keinem Zeitpunkt andere Patienten oder Mitarbeiter der Universitätsklinik Hochegg in Gefahr“, heißt es weiters von der LGA. Die Patienten würden sowohl persönlich durch die Mitarbeiter als auch durch die deutliche Beschilderung im Gebäude regelmäßig auf das Rauchverbot im Krankenhaus hingewiesen werden.
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