Jannik Sinner hat am Dienstag seine Nennung für das Masters-1000-Turnier in Paris-Bercy zurückgezogen. Den Weltranglisten-Ersten quälte ein Darmvirus.
Der Südtiroler hatte zuletzt mit dem Sieg beim „Six Kings Slam“ für Schlagzeilen gesorgt: Inklusive dem Antrittsgeld von 1,5 Millionen Dollar hatte er für drei Matches die Rekordsumme von 7,5 Mio. Dollar gewonnen. Und danach behauptet, er sei nicht wegen des Geldes angetreten, sondern wegen der Herausforderung gegen die Besten.
„Man muss realistisch sein“
Der ihm in Riyadh unterlegene Finalist Carlos Alcaraz hingegen hat es zugegeben: Die enorme Preisgeldsumme hat ihn zum Schauturnier nach Saudi-Arabien gelockt. „Ich liebe es, Tennis zu spielen. Meistens denke ich nicht ans Geld, aber man muss realistisch sein. In Saudi-Arabien gab es das größte Preisgeld der Geschichte, das war eine gute Motivation, zumindest für mich.“
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