Er müsse „aus verletzungstechnischen Gründen“ die Schuhe sofort an den Nagel hängen: Ex-Rapidler Andi Dober hört mit dem Kicken endgültig auf. Dem Fußball bleibt er aber erhalten – als sportlicher Leiter.
Die letzten eineinhalb Jahren verdingte sich Dober, dreifacher Teamspieler, beim FC Tulln in der niederösterreichischen Gebietsliga Nord/Nordwest. Ebendort heuert er nun als sportlicher Leiter an. „Danke für wunderschöne 31,5 Jahre, aber alles hat auch mal ein Ende“, schreibt der ehemalige Rapid-Meisterkicker auf Instagram und garniert die Zeilen mit einem Tränen-Smiley.
Profi-Ende 2019
Seine Profi-Schuhe hatte Dober schon 2019 in den Nagel gehängt, damals in Diensten der jetzigen WSG Tirol. Mit dem Aufstieg in die Bundesliga war für „Dobschi“ auf professioneller Ebene Schluss. Danach verschlug es ihn nach Siegendorf, von dort weiter nach Absdorf und von dort eben zuletzt nach Tulln.
Dober, inzwischen 38 Jahre jung, agiert seit geraumer Zeit als Spielerberater. „Ich habe als Spieler genug Sch...“ gebaut, pflegt er zu sagen. Daher könne er den heute jungen Spielern wertvolle Tipps geben, wie‘s besser geht.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.