Schlanker, schlauer, schneller: Die Tiroler Landesstelle für Brandverhütung wird neu aufgestellt. Dafür wird die Bauordnung novelliert. Kürzere Wartezeiten auf Brandschutzgutachten stehen dabei im Fokus.
Keinem wünscht man das traumatische Erlebnis, mitansehen zu müssen, wie sein ganzes Hab und Gut in Flammen aufgeht. Leider passiert es immer wieder, dass sämtlicher Besitz vom Feuer verschluckt wird.
Landesstelle stellt sich neu auf
Eine Schadenssumme von 43 Millionen Euro durch Brände im Jahr 2023 kann in Tirol beziffert werden, der Schmerz verlorener Erinnerungsstücke bleibt aber unbeziffert. Es tut sich nun etwas, in der Brandbekämpfung.
Davon profitieren sowohl Häuslbauerinnen und Häuslbauer als auch der Wirtschaftsstandort Tirol und nicht zuletzt unsere Gemeinden.
LR Astrid Mair (ÖVP)
Bild: Birbaumer Christof
Die Landesstelle für Brandverhütung (LSBV) stellt sich neu auf, wie am Dienstag bei einer Pressekonferenz mit der zuständigen Landesrätin und Vereinsvorsitzenden Astrid Mair (ÖVP) gemeinsam mit Karl-Josef Schubert, Gemeindeverbandspräsident und LSBV-GF Johannes Pleifer berichtet wurde.
Drei Säulen umfasst die Erneuerung, welche auch eine Budgetaufstockung auf insgesamt 1,6 Millionen Euro beinhaltet:
Bau- und Betriebsanlagengenehmigungsverfahren sollen so schneller abgewickelt, die Wartezeiten für Brandschutzgutachten verkürzt werden.
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