Das Rennen um das Weiße Haus ist auf dem Papier noch enger geworden: Eine Woche vor der US-Präsidentschaftswahl liegen die Kandidatin der Demokraten, Kamala Harris, und ihr republikanischer Rivale Donald Trump in der Wählergunst faktisch gleichauf.
In der jüngsten, am Dienstag veröffentlichten Umfrage der Nachrichtenagentur Reuters und des Meinungsforschungsinstituts Ipsos kommt die Vizepräsidentin auf 44 Prozent. Trump landet bei 43 Prozent, bei einer Fehlerquote von etwa drei Punkten.
Harris hatte seit ihrem Eintritt in den US-Wahlkampf im Juli in der Umfrage stets einen Vorsprung auf Trump behauptet. Doch seit Ende September begann dieser zu schrumpfen.
Republikaner holt bei Themen auf
Trump schneidet zudem besser ab, wenn es um die Frage geht, wem die Wählerinnen und Wähler mehr Kompetenz in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitslosigkeit und Jobs zutrauen.
Legt man alle Umfragen zusammen, sieht es für Harris noch schlechter aus:
Auch seinen harten Kurs in der Einwanderungspolitik findet eine Mehrheit überzeugender als den Ansatz von Harris. Der Vizepräsidentin trauen wiederum mehr Befragte zu, politischen Extremismus und Bedrohungen für die Demokratie besser kontern zu können. Allerdings hat Trump auch in diesem Punkt aufgeholt. Die Umfrage wurde über drei Tage bis Sonntag erstellt. Es beteiligten sich landesweit 1150 Amerikaner.
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