Wir schreiben das Jahr 2077. Die Erde ist nach einem jahrzehntelangen Krieg gegen Außerirdische völlig verwüstet, die Menschen wurden evakuiert. Jack Harper (Cruise) ist als einer der wenigen Menschen noch auf der Erde stationiert und arbeitet als Drohnen-Techniker. Jacks Mission ist nun fast abgeschlossen, in zwei Wochen soll er sich gemeinsam mit seiner Frau Victoria (Andrea Riseborough) den übrigen Überlebenden auf einer Mond-Kolonie anschließen, weit entfernt von der vom Krieg zerrissenen Welt.
Bei einem Routineeinsatz verändert sich Jacks Leben auf einen Schlag: In einem abgestürzten Raumschiff entdeckt er eine wunderschöne Fremde (Olga Kurylenko) - und rettet ihr das Leben. Die Anwesenheit der mysteriösen Frau löst eine Kette von Ereignissen aus und Jack muss alles in Frage stellen, was er je zu wissen glaubte...
Gute Action, schwache Story
An Stars mangelt es dem Film nicht, auch die Special Effects müssen den Vergleich mit Science-Fiction-Krachern der jüngeren Vergangenheit nicht scheuen. Inhaltlich haben die Macher des Streifens jedoch eine Bruchlandung hingelegt. Nur selten überzeugende Dialoge, kein Spannungsaufbau und ein enttäuschendes Ende stehen im Zeugnis von "Oblivion", der nur für eingefleischte Tom-Cruise- und/oder Sci-Fi-Fans ein Muss ist.
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