Nordkorea schickt 12.000 Soldaten nach Europa, aber gleichzeitig warnt China die NATO, ihre Nase nicht in asiatische Belange zu stecken. So schaut heute die reale Machtgewichtung aus. Da könnte Europa noch einiges bevorstehen.
Nordkorea: Das ist das hermetisch abgeriegelte Land mit dem Volk von Staats-Sklaven; eine riesige Kaserne mit Robotersoldaten; menschlichen Kampfmaschinen; ein humanitärer Albtraum. Eltern von Soldaten, die für Staatsgott und Rotweinliebhaber Kim Jong Un freudig ihr Leben lassen, können dann eine Sonderration Trockenobst erwarten.
Nordkorea-Soldaten an die russische Ukrainefront ist der bizarrste Coup, den vor Wochen niemand überhaupt nur für möglich gehalten hätte. Im Schachspiel würde man das eine Rochade nennen: russische Waffentechnologie gegen Asiatenblut.
Gehen Russland die eigenen Soldaten aus? Die NATO spricht von schockierenden 600.000 Verlusten der traditionellen russischen Menschenwalze. Der Coup erinnert irgendwie an die 10.000 hessischen Soldaten, die der dortige Landesfürst an Großbritannien „vermietet“ hatte für den Einsatz in den rebellischen Kolonien – erfolglos.
Der ukrainische Geheimdienstchef General Budanow findet herbe Worte über das Auftauchen nordkoreanischer Soldaten an einem europäischen Kriegsschauplatz: „Russland hat Alliierte, wir haben Partner“, zeigt er den Unterschied auf.
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