Der deutsche Fußball-Traditionsklub Borussia Dortmund steckt in einer sportlichen Krise, Trainer Nuri Sahin muss vorerst dennoch nicht um seinen Job bangen!
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl stärkte dem Coach noch am Dienstagabend trotz des Pokal-Aus den Rücken. „Wir werden zusammenstehen. Wir gehen da gemeinsam durch“, erklärte Kehl nach der 0:1-Niederlage nach Verlängerung beim VfL Wolfsburg, der vierten Pflichtspiel-Niederlage in den jüngsten fünf Spielen.
Auf die Frage, was dieses Zweitrunden-Aus für Sahin bedeuten würde, sagte Kehl: „Nichts!“ Das sei „keine Situation, die Borussia Dortmund nicht in der Vergangenheit auch schon gemeistert hat“.
„Die Jungs haben sich aufgeopfert!“
Der Däne Jonas Wind hatte in der 117. Minute die vom Steirer Ralph Hasenhüttl betreuten Wolfsburger in die nächste Runde geschossen und die Serie der Dortmunder Enttäuschungen prolongiert. Sahin selbst spürt nach eigenen Angaben aber weiter das Vertrauen der Verantwortlichen „zu tausend Prozent. Das Gefühl habe ich.“
Seinem stark ersatzgeschwächten Team, in dem Marcel Sabitzer in der 99. Minute eingewechselt wurde, wollte der 36-Jährige keinen Vorwurf machen. „Die Jungs haben sich aufgeopfert“, sagte Sahin. „In der Situation, in der wir gerade sind – mit den vielen Verletzten, mit der mentalen Verfassung – haben die Jungs das wirklich gut gemacht.“
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