Illegale Bauarbeiten
Zehnstöckiges Hotel in Argentinien eingestürzt
In Argentinien ist ein zehnstöckiges Hotelgebäude eingestürzt – die Tragödie kostete zumindest einem Menschen das Leben. In dem Gebäude wurden gerade Bauarbeiten durchgeführt – angeblich fehlte dafür jedoch die Genehmigung der Stadt.
Das Drama ereignete sich am frühen Dienstagmorgen in der n der Küstenstadt Villa Gesell in der Provinz Buenos Aires. Bis zu neun Personen sollen sich zum Unglückszeitpunkt im Hotel Dubrovinik befunden haben, darunter Bauarbeiter.
80-Jähriger starb in Trümmern
Rettungskräfte versuchten, weitere Opfer unter den Trümmern aufzuspüren und zu befreien. Eine ältere Frau konnte lebend aus den Trümmern gerettet werden, für einen 80-Jährigen kam jede Hilfe zu spät, wie die Lokalzeitung „Pagina 12“ berichtete.
In diesem Beitrag ist unter anderem zu sehen, wie das Hotel vor dem Einsturz ausgesehen hat:
Nachbargebäude ebenfalls einsturzgefährdet
Hotelgäste seien laut dem Sicherheitsminister der Provinz, Javier Alonso, zum Unfallzeitpunkt nicht im Gebäude gewesen. In einem anderen Teil des Bauwerks aus dem Jahr 1986 hätten Arbeiter gewohnt. Der Bürgermeister der Stadt, Gustavo Barrera, warnte, dass auch das angrenzende Gebäude einsturzgefährdet sei.
Bereits im August haben die Behörden einen Baustopp verhängt, nachdem nicht genehmigte Bauarbeiten im Gebäude aufgeflogen waren. Vier Personen wurden festgenommen, die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eingeleitet.
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