Neue wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass Bewegung am Berg weit stärker wirkt als bislang bekannt. Nicht nur Herz und Kreislauf profitieren, sondern auch Stimmung, Stoffwechsel und Körpergewicht.
Burgenländer haben mit ihrer schönen, aber brettelebenen Weite Pech in Sachen Gesundheit. Denn Flachländer wie sie leben laut einer Studie der spanischen Universität Navarra gefährdeter als Bewohner von Seehöhen zwischen 457 und 2297 Metern. Diese verzeichnen ein geringeres Risiko für Übergewicht, die ungesunde Kombination von hohem Blutdruck, Zucker- und Cholesterinspiegel sowie zu viel Bauchfett. Der Grund: Alltag und körperliche Aktivität in der Höhe haben bekanntlich einen positiven Effekt auf die Herz- und Lungenfunktion, unabhängig vom genetischen Hintergrund der Studienteilnehmer.
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