Es ist nur ein kurzes, helles – aber heftiges und spektakuläres Schauspiel: Am vergangenen Donnerstag ging im Raum Lembach (Haag in NÖ) ein sogenannter Bolide (Meteor) nieder – er zerbrach vermutlich in zwei faustgroße und zahlreiche kleine Stücke. Das Naturhistorische Museum ruft nun nach der Suche den Resten der Himmelsmaterie auf.
Rund 100 Tonnen sind pro Tag: Aber es ist schon sehr selten, dass Himmelskörper so groß und in einer Bahn auf die Erde treffen, dass sie zu einem leuchtenden Feuerball werden.
Passiert ist dies vergangenen Donnerstag gegen 21.30 Uhr über der Region über Lembach und Bachlerboden (Gemeinde Haag, NÖ). Genau diesen kurzen Moment des Aufflammens der Explosion zufällig zu beobachten, ist ein Zu- bzw. Glücksfall. Mehr Chancen hat man bei der Suche nach den Überbleibseln am Boden – in diesem Fall schätzt das Naturhistorische Museum, dass es sich um etwa zwei faustgroße und mehrere kleine Stücke handeln müsste.
Diese Überreste bei einer Explosion des Meteors – die Meteoritenstücke – verteilen sich am Boden und sind, wenn auch der Zufall mitspielen muss, aufgrund ihres Aussehens nicht allzu schwer zu entdecken. Zur Suche des astronomischen Materials ruft jetzt das Naturhistorische Museum auf.
Bei Funden wird um „wissenschaftliches Vorgehen“ gebeten – mehr Infos auf
https://www.nhm.at/meteorite
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