Noch einmal volles Haus: Bei Kaiserwetter feiern Stammgäste den Saisonausklang im Kult-Lokal. Ruhe kehrt trotzdem nicht ein.
Bei strahlendem Sonnenschein ging das Schweizerhaus-Finale über die Bühne. „Heute und morgen sind wir komplett ausreserviert“, berichtet Chefin Hanni Kolarik. Den Saisonschluss lassen sich die Stammgäste nicht entgehen. „Im Durchschnitt bin ich viermal die Woche hier“, sagt Ferdinand Steinmaier. Aber was macht das Schweizerhaus so besonders? „Hier bekommt man das beste Bier der Stadt und das Ambiente ist einfach einzigartig“, meint der 55-Jährige. Thomas Kozusnik kann ihm nur zustimmen, in der abgelaufen Saison war er an 162 von 231 geöffneten Tagen in seinem Stammlokal. Das ein oder andere Bier gehört bei einem Besuch dazu. Der familiengeführte Betrieb mache den Charme aus.
Dieses Lob bekommen die Besitzer Hanni und Karl Kolarik öfters zu hören. „Trotz vieler Touristen wollen wir ein Gasthaus für die Wiener bleiben“, betont der Gastronom. Ihm zufolge war es eine durchschnittliche Saison, der Sommer war zu heiß.
Jetzt heißt es Abschied nehmen von den Gästen. Die Beine hoch legen ist aber nicht drinnen. „Den Winter nützen wir für Reparaturarbeiten, bis auf die Weihnachtswoche ist jeden Tag ein Handwerker im Haus“, erzählt der Wirt. Und auch der prachtvolle Schanigarten gehört gepflegt.
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