Rapid rausrotiert

Klauß nach Blamage: „Würde es wieder so machen“

Rapid-Trainer Robert Klauß

(Bild: GEPA pictures)

Rapid-Trainer Robert Klauß setzte im Cup-Achtelfinale gegen Stripfing (1:2) auf totale Rotation – und blamierte sich mit dem Aus gegen den Zweitligisten. Trotzdem würde es der Deutsche genauso wieder machen! 

Mit Tormann Niklas Hedl war gegen den Kooperationsverein des Stadtrivalen Austria nur ein unangefochtener Stammakteur dabei. Die Abwehr und der Angriff waren völlig neu formiert. Und das wirkte sich auch auf das Spielgeschehen aus! Mit zwei späten Treffern kickte der Zweitligist den Vorjahresfinalisten nach elf ungeschlagenen Pflichtspielen eiskalt raus!

(Bild: GEPA/GEPA pictures)

„Ärgerlich und maximal bitter – einerseits, dass wir die Tore so auflegen, andererseits, dass wir das 2:0 vorher nicht machen“, meinte Klauß. Die beiden Fehler würden aber nicht an der Rotation liegen, betonte der Deutsche. „Ich würde es, glaube ich, genauso wieder machen. Die Mannschaft, die heute auf dem Platz stand, hat es gut gemacht und war auch kurz davor, das Spiel zu gewinnen.“

„Ein super Spiel gemacht“
Schöller sei zwar geknickt, hätte aber bis zu seinem Lapsus „ein super Spiel gemacht“, sagte Klauß über den 18-jährigen Innenverteidiger, der sein erstes Pflichtspiel für die Rapid-Profis bestritten hatte. „Im Endeffekt sind wir ein Verein, der dazu steht, jungen Spielern eine Chance zu geben und ihnen auch Fehler zuzugestehen.“ Doch diesmal hat es nicht gereicht ...