Willkommen beim Steirer-Letter! Ab heute informieren wir Sie mit diesem Newsletter täglich über die interessantesten Neuigkeiten rund um die Landtagswahl. Heute im Mittelpunkt: das neue „Steirerkrone“-Stimmungsbarometer für die Parteien. Wem pfeift jetzt der Wind besonders um die Ohren?
Mit größter Anspannung starten die Parteien in den Landtags-Wahlmonat, was sich auch im „Steirerkrone“-Wahlbarometer abbildet. Nervosität herrscht selbst bei der FPÖ, die – wenn man den Umfragen Glauben schenken darf – Platz 1 bei der Wahl am 24. November kaum noch verjubeln kann. Dass es – wie zuletzt durch die „Steirerkrone“ bekannt wurde – ihr längst aus der Partei verstoßener einstiger Grazer Parteichef und Vizebürgermeister Eustacchio mit dem aus öffentlichen Geldern finanzierten Spesenkonto besonders bunt trieb, freut die Blauen nicht. Freilich weiß man auch: Immer wieder auftauchende „Nebengeräusche“ haben der steirischen FPÖ bisher ganz und gar nicht geschadet. Auch die Entscheidung von Bundespräsident Alexander Van der Bellen, nicht Nationalrats-Wahlsieger Herbert Kickl, sondern ÖVP-Chef Karl Nehammer mit der Bildung der neuen Bundesregierung zu beauftragen, schadet der steirischen FPÖ keineswegs – sondern vielmehr ÖVP-Landeshauptmann Christopher Drexler, dem nun der bundespolitische Gegenwind noch heftiger um die Ohren pfeift.
Was ich Ihnen heute als Lektüre am Allerheiligen-Feiertag besonders ans Herz legen möchte: „Steirerkrone“-Chef vom Dienst Gerald Schwaiger hat mit Anni Seitinger, der Witwe des im Juli verstorbenen Ex-Landesrates Hans Seitinger, das Grab des so beliebten Politikers in Frauenberg besucht. Sie erzählt auch vom großen Einsatz ihres Mannes – und was sich für Politiker angesichts von Social Media in der jüngeren Vergangenheit geändert hat. Anni Seitinger meint: „Unter diesen Bedingungen wird es immer schwieriger, gutes Personal für die Politik zu finden.“
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