Für Rapid hat es am Mittwochabend im ÖFB-Cup gleich zwei böse Überraschungen gegeben: Neben der peinlichen 1:2-Niederlage gegen Zweitligist Stripfing durften Fans mit Fahnen das Stadion nicht betreten. Die Hütteldorfer reagieren mit Unverständnis.
„Fahnen werden anscheinend zugelassen, nur unsere nicht: Das schmerzhafte Out im ÖFB-Cup hatte gestern auf der Hohen Warte einen weiteren bitteren Beigeschmack“, schreiben die Grün-Weißen in den sozialen Medien. Zur Erklärung: Die aktive Fanszene der Hütteldorfer durfte das Stadion auf der Hohen Warte nicht betreten. Genauer gesagt wurde mit Fahnen der Zutritt zum Stadion nicht erlaubt.
Grün-weißes Unverständnis
„‘Wien ist anders‘ heißt es in einem Werbespruch unserer Heimatstadt, Döbling ist – zumindest gestern - noch einmal ganz anders“, hat der Bundesligist kein Verständnis für die Aktion. Und liefert Beispiele aus der Vergangenheit, als Fahnen im 19. Wiener Gemeindebezirk noch erlaubt waren: „Im August und zuletzt am 25. Oktober bei Heimspielen des Hausherrn First Vienna FC 1894 und am 25. September bei unserem Match gegen Donaufeld sah die Welt auf der schönen Naturarena Hohe Warte in den Fansektoren allenfalls noch ganz anders aus.“
Der Verein bedauere jedenfalls „die Tatsache, dass am Mittwoch ein Großteil der üblichen Fahnen und Transparente nicht mitgebracht werden durften und somit so vielen treuen Fans ein Matchbesuch verunmöglicht oder zumindest erschwert wurde“.
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