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Todesschuss in Kaserne

Darum stellt Munition Gutachter nun vor Problem

Kärnten
31.10.2024 18:00

Nach dem Todesschuss vor der Türk-Kaserne in Spittal an der Drau (Kärnten) laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Ein Ballistik-Experte schildert der „Krone“ nun die Schwierigkeiten dieses Falls und lässt damit einmal mehr aufhorchen.

„Ich kenne einen Fall nur dann, wenn ich ihn selbst untersucht habe. Aber ich habe über den Vorfall in Spittal viel gelesen“, so der Ballistikexperte und renommierte Schießgutachter Ingo Wieser im „Krone“-Gespräch. Was der seit mehr als 40 Jahren im „Geschäft“ befindliche Gerichtssachverständige aber definitiv sagen kann: „Bei der Rekonstruktion von behaupteten Unfallversionen (wie im Fall des vor der Türk-Kaserne getöteten Rekruten, Anm. der Redaktion) spielt die Schussentfernung eine ganz wesentliche Rolle. Und aufgrund der Schießpulverrückstände kann man relativ genaue Rückschlüsse auf die Entfernung ziehen. Aber eben da gibt es im konkreten Fall jetzt ein Problem.“

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