Erfolgstrainer Hütter

„Ich bin Teil des Projekts, fühle mich da wohl!“

Adi Hütter

(Bild: AS Monaco)

Trainer Adi Hütter brachte in Monaco den Erfolg zurück, bald Gespräche über Vertragsverlängerung ++ Kapitän Thilo Kehrer und Co. loben seine Arbeit!

Souveräner Vizemeister. So nach sieben Jahren erstmals wieder direkt in der Champions-League-Hauptphase – und diese Saison bis Sonntag unbesiegt. Klar, dass Adi Hütter in Monaco hoch im Kurs steht.

Die Spieler feiern ihren Erfolgscoach.

(Bild: zVg)

„Aber das Wichtigste ist, dass ich mich hier wohlfühle!“
Der Vertrag des Erfolgstrainers endet 2025, und der 54-Jährige macht kein Hehl daraus, dass es beim französischen Topklub bestens passt. „Wir haben jetzt ein dichtes Programm, aber dann werden wir uns zusammensetzen“, verriet Hütter vor dem Liga-Heimspiel gegen Angers. „Aber das Wichtigste ist, dass ich mich hier wohlfühle – ich bin Teil des Projekts.“

Adi Hütter

(Bild: AS Monaco)

Ein Projekt, das auch auf einen Titel abzielt? Da gibt sich der Vorarlberger demütig, er zeigt vor Serienmeister Paris SG oder auch Lille, das in der Champions League mit Real und Atlético gleich beide Madrider Spitzenteams schlug, viel Respekt. Bitter für Monaco, dass es zuletzt im Derby in Nizza ein 1:2, damit in Runde 9 die erste Pleite gab. „Unnötig, wir waren das bessere Team“, so Hütter, den wurmte, dass mit Vanderson wegen Schubsen (Gelb-Rot) erneut ein Spieler vom Platz flog. Das wurde intern klar angesprochen.

„Der Coach hat eine gute Kommunikation!“
Hütter genießt in der Mannschaft großes Vertrauen. Vor allem auch bei Kapitän Thilo Kehrer: „Der Coach hat eine gute Kommunikation, erklärt, was er sich vorstellt, und warum. Das ist auch ein Grund dafür, warum es zwischen uns Spielern und dem Staff so gut läuft“, schildert der deutsche Verteidiger, einst mit PSG dreimal Meister. „Unsere Spielphilosophie ist sehr modern. Und selbst wenn wir einmal nicht so gut auftreten, haben wir immer eine klare Struktur.“

Kapitän Thilo Kehrer (li.) lobt Adis Arbeit.

(Bild: AFP)

„Wissen, was er verlangt“
Auch Offensivmann Krépin Diatta ist über den Ex-Trainer von Gladbach, Frankfurt, Young Boys oder Salzburg voller Lob: „Die Statistiken sprechen für ihn. Wir wissen, was er verlangt, dass die Mannschaft so professionell wie möglich agiert. Und das versuchen wir zu erfüllen.“