Glimpfliches Ende

Schutzengel bei zwei Unfällen in Tirol mit an Bord

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(Bild: APA/Barbara Gindl (Symbolbild))

Gleich zwei Unfälle mit schweren Fahrzeugen endeten am Donnerstag in Tirol relativ glimpflich. In Matrei am Brenner (Bezirk Innsbruck-Land) konnte ein 42-Jähriger, der gerade mit Düngearbeiten beschäftigt war, von einer Zugmaschine abspringen. In Westendorf (Bezirk Kitzbühel) kippte der Lkw eines 60-Jährigen um.

Beim Entladen im alpinen Gelände kippte gegen 8.40 Uhr der Lkw des Einheimischen (60) in Westendorf zur Seite und stürzte um. Der Lenker konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien, wurde dann aber doch mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus nach Kufstein geflogen. Der Unfall hätte aber wohl viel schlimmer enden können.

Brennerbundesstraße kurz gesperrt
Glück im Unglück hatte auch ein Tiroler (42) in Matrei am Brenner. Der Mann war gegen 14.20 Uhr gerade dabei, einen Hang unmittelbar neben der Brennerbundesstraße zu düngen. Plötzlich kippte seine Zugmaschine um und rutschte den Hang hinunter. „Der 42-Jährige konnte rechtzeitig von der Zugmaschine abspringen und blieb unverletzt“, heißt es seitens der Polizei. Ein Reifen der Zugmaschine löste sich und kam auf der Fahrbahn zum Liegen. Die Brennerbundesstraße musste für kurze Zeit gesperrt werden.