WSBK-Sieger-Bike

BMW verschärft M 1000 RR und ihre Schwestern

Motor
04.11.2024 08:00

Gerade hat BMW die Supersport-Weltmeisterschaft gewonnen – nun ziehen die Münchner auf der Straße mit dem Konkurrenten von Ducati zumindest gleich: Die M 1000 RR bekommt eine Leistungsspritze. Auch die Vierzylinder-Roadster und die S RR werden überarbeitet.

(Bild: kmm)

An die Leistung des Siegerbikes von Toprak Razgatlıoğlu kommt die M RR zwar auch nach dem Update nicht heran, dafür erfüllt sie jetzt die Euro-5-Norm. Und 218 PS (bei 14.500/min.) bedeuten immerhin die Spitze in der 1000er-Klasse, gleichauf mit Ducati.

Toprak Razgatlıoğlu performt auf der neuen BMW M 1000 RR seinen „Signature Move“ – einen Stoppie (Bild: www.peterschreiber.com
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Toprak Razgatlıoğlu performt auf der neuen BMW M 1000 RR seinen „Signature Move“ – einen Stoppie

Zylinderkopf mit neuem Kanal-Design, neue Brennraumform, Vollschaft-Titanventile mit neuer Tulpen- und Sitzgeometrie an Ein- und Auslassseite, neue Motoraufnahme – ganz schön viel Aufwand für 6 PS.

(Bild: BMW)
(Bild: BMW)
(Bild: BMW)
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(Bild: BMW)
(Bild: BMW)
(Bild: BMW)
(Bild: BMW)
(Bild: BMW)

Überarbeitet wurden auch Verkleidung, Winglets und Rahmen. Wesentlich erweitert werden die elektronische Fahrassistenzsysteme: Neu ist die über die Lenkwinkelsensorik arbeitende Funktion „Brake Slide Assist“ innerhalb des ABS Pro für Anbremsdrifts und das Setting „Slick“. Auch die dynamische Traktionskontrolle wurde um die Funktion „Slide Control“ erweitert; so sollen Beschleunigungsdrifts kontrollierbar werden. Das fahrfertige Leergewicht wird mit 194 Kilogramm angegeben, die Höchstgeschwindigkeit mit 314 km/h, von 0 auf 100 km/h vergehen 3,1 Sekunden.

Neuigkeiten auch beim Rest
Bei der geringfügig zivileren Schwester S 1000 RR bleibt es bei einer Leistung von 210 PS bei 13.750/min; damit sind laut BMW „über 300 km/h“ möglich, die Beschleunigung des 198 Kilogramm wiegenden Superbikes wird mit 3,3 Sekunden angegeben. Die S 1000 RR erhält ebenfalls neue Winglets, dazu Seitenverkleidungen in neuem Design und eine neue Vorderradabdeckung mit sogenannten Brake Ducts.  

BMW M 1000 R (Bild: BMW)
BMW M 1000 R
BMW M 1000 R (Bild: BMW)
BMW M 1000 R
BMW S 1000 RR (Bild: BMW)
BMW S 1000 RR
BMW S 1000 RR (Bild: BMW)
BMW S 1000 RR
BMW S 1000 RR (Bild: BMW)
BMW S 1000 RR
BMW S 1000 R (Bild: BMW)
BMW S 1000 R
BMW S 1000 R (Bild: BMW)
BMW S 1000 R
BMW S 1000 R (Bild: BMW)
BMW S 1000 R

Auch die beiden Roadster M 1000 R und S 1000 R werden zum neuen Modelljahr überarbeitet. Die M 1000 R mit ebenfalls 210 PS erhält einen zweistrahligen LED-Scheinwerfer und eine optimierte Traktionskontrolle.  

Tiefgreifender sind die Modifikationen an der günstigeren S 1000 R. Ihr Einliter-Vierzylinder erstarkt um 5 PS und leistet nun 170 PS. Damit ist eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 3,2 Sekunden möglich; die Höchstgeschwindigkeit liegt bei „über 250 km/h, das fahrfertige Leergewicht beträgt 199 Kilogramm. Künftig verfügt dieses Modell über eine Motorschleppmomentregelung (MSR), die neue Funktion „Engine Brake“, einen optimierten Schaltassistenten, eine kürzere Sekundärübersetzung und eine USB-C-Ladebuchse unter der Sitzbank. Ebenfalls geliefert wird der intelligente Notruf eCall.

Markteinführung in Österreich:
Jänner 2025: BMW S 1000 RR ab 26.790 Euro
März 2025: BMW S 1000 R ab 19.900 Euro, BMW M 1000 R ab 28.000 Euro
April 2025: BMW M 1000 RR ab 43.890 Euro

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(Bild: kmm)



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