„Philipp bewegt“
Edel sei der Sport
Neuer Porsche 911 T: Leichtbau mit Spezialgetriebe
(Bild: Porsche)
Porsche bietet auch den gelifteten 911 wieder in einer Leichtbauvariante an. Erstmals gibt es den Carrera T nun nicht nur als Coupé, sondern auch als Cabrio. In Sachen Getriebe gibt es beide nur puristisch.
Den Antrieb übernimmt in beiden Varianten der 394 PS und 450 Nm starke 3,0-Liter-Sechszylinder-Boxer aus dem 911 Carrera. Statt an eine Achtgangautomatik ist der Biturbo aber an ein manuelles Sechsganggetriebe mit Zwischengasfunktion gekoppelt. Bisher war der T aufpreisfrei mit PDK erhältlich, davon ist im Moment nicht die Rede.
(Bild: Porsche)
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Das Getriebe ist eine Besonderheit
Es handelt sich nicht um das Sechsganggetriebe aus den GT-Versionen, sondern um das übliche Siebenganggetriebe, bei dem lediglich auf den lang übersetzten siebten Gang verzichtet wird.
Das Schalten per Hand bringt einen Gewichtsvorteil, der sich zusammen mit Leichtbauverglasung und reduzierter Dämmung auf 42 Kilogramm gegenüber dem Carrera-Modell summiert.
Es kostet aber auch rund eine halbe Sekunde beim Standardsprint. So beschleunigt das Carrera T Coupé in 4,5 Sekunden auf Tempo 100 (Cabriolet: 4,7 Sekunden). Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 295 km/h (Cabriolet: 293 km/h). Um der Leistungssteigerung gegenüber dem Vorgänger gerecht zu werden, erhält der Carrera eine größere Bremsanlage mit 350 Millimeter Bremsscheibendurchmesser rundum und Sechskolben-Festsätteln an der Vorderachse.
Zur Serienausstattung zählen Hinterachslenkung, ein adaptives Fahrwerk mit Tieferlegung sowie das „Sport Chrono“-Paket mit App-Anbindung für Fahrten auf der Rundstrecke.
(Bild: Porsche)
(Bild: Porsche)
(Bild: Porsche)
Optisch differenzieren sich die neuen „Touring“-Modelle unter anderem durch eine Spoilerlippe aus dem GTS-Modell, einen grauen Modellschriftzug sowie eine Plakette mit Schaltschema an den hinteren Dreiecksfenstern.
Die Preise für das Coupé starten bei 185.000 Euro, das Cabrio kostet knapp 20.000 Euro mehr.
krone.at
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