Das Wechseltheater rund um Kylian Mbappe hat die Fußball-Welt über Monate beschäftigt und hinter den Kulissen offenbar für unschöne Szenen gesorgt. Denn offenbar wurde ausgerechnet der jüngere Bruder des Superstars, Ethan, zum Opfer eines Racheakts der PSG-Verantwortlichen.
Wie „L‘Équipe“ berichtet, soll PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi Trainer Luis Enrique angewiesen haben, Ethan Mbappe für das Liga-Spiel gegen den FC Toulouse am 12. Mai nicht zu berücksichtigen. Dabei hat sich der 17-Jährige selbst nichts zu Schulden kommen lassen.
Denn es war sein Bruder Kylian, der sich zu dieser Zeit mit den PSG-Bossen im Clinch befand. Zuvor hatte der Offensiv-Künstler seinen Wechsel zu Real Madrid bekanntgegeben und damit den mächtigen Klub-Präsidenten verärgert.
„Gewaltiger Zusammenstoß“
Seitdem herrschte Eiszeit zwischen Spieler und Bossen. Doch die Situation rund um Ethan führte zu einem Knall. Denn nachdem der junge Franzose tatsächlich ausgebootet wurde, zog dieser sich, laut Bericht in die Kabine zurück. Als ihn sein älterer Bruder dort weinend vorfand, habe dies das Fass zum Überlaufen gebracht.
Zwischen Kylian Mbappe und Al-Khelaifi soll es schließlich zu einem gewaltigen Zusammenstoß gekommen sein. Und auch bei Ethan hat die Aktion Spuren hinterlassen. Auch der jüngere Mbappe-Bruder verließ PSG in Sommer schließlich und schloss sich LOSC Lille an.
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