Kaum etwas wird hier dem Zufall überlassen. Sensoren, Kameras und Computer überwachen alles. Trotzdem hat in der Formel 1 auch Aberglaube noch Platz. Am deutlichsten sichtbar an den Startnummern der Fahrer - und deshalb ist es jetzt drei vor zwölf!
Bei drei Rookies herrscht ein G’riss um die „12“. Kimi Antonelli hat die besten Karten, der Mercedes-Pilot war zuletzt schon im ersten freien Training in Mexiko mit dieser Startnummer unterwegs. Seine Erklärung wird dem Italiener nun auch in Brasilien ein paar Fans bescheren: Es war die legendäre Startnummer seines Idols Ayrton Senna.
Davor hatte Alpine-Ersatzpilot Jack Doohan nichtsahnend verkündet, künftig mit der „12“ in der Formel 1 starten zu wollen – das wird aber nichts, weil Mercedes die Nummer bereits reserviert hat.
Rückzieher von Colapinto
Und auch Franco Colapinto hatte auf die magische Senna-Startnummer gespitzt. Der Argentinier machte aber bereits einen Rückzieher, er behält die 43, die bereits jetzt auf seinem Williams klebt. Mit dieser war er schon in der Formel 2 erfolgreich unterwegs. Außerdem steht er für 2025 sowieso noch ohne Cockpit da.
Allerdings wird der 21-Jährige von der Gerüchteküche mit den Racing Bulls in Verbindung gebracht. Als möglicher Ersatz – sollte Liam Lawson oder Yuki Tsunoda statt Sergio Perez zum Einser-Team Red Bull aufsteigen.
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