Vier Spiele, vier Siege, 7:1 Tore – defensive Stabilität, Erfolgshunger und Zusammenhalt als Erfolgsfaktoren bei der Wiener Austria. „Endlich belohnen wir uns dafür“, so Trainer Stephan Helm.
„Eigentlich schade, dass der Oktober jetzt vorbei ist.“ Denn Austrias Cup-Goldtorschütze Reini Ranftl und seine Kollegen blicken auf einen Monat zurück, in dem Violett das absolute Maximum herausholte. Vier Spiele, vier Siege, 7:1 Tore, in der Liga auf Platz drei geklettert, Aufstieg ins Cup-Viertelfinale.
Das Ende des goldenen Oktobers war dann aber doch noch ein wenig schmerzhaft. Bei der Cup-Auslosung gab’s die schwerste aller 14 Optionen: Sturm Graz, auswärts. „Eine spannende Aufgabe“, sagt Coach Stephan Helm lächelnd. Die Partie in Graz wird das erste Pflichtspiel 2025 für die Austria sein. Und Helm verspricht: „Dann werden wir noch einen Schritt weiter als jetzt sein.“ Im Hier und Jetzt gab’s vorerst das gelungene Oktoberfest zu analysieren. Die Gründe? Helm: „Die Mannschaft ist extrem hungrig, dazu sind wir sehr stabil geworden, beschützen unser Tor sehr gut. Die Phasen, in denen wir so spielen, wie wir uns das vorstellen, werden immer länger.“ Nachsatz: „Und endlich belohnen wir uns auch mit Siegen, das ist das Wichtigste.“
Beim 1:0 in Horn konnte man den Veilchen nur vorwerfen, nicht das zweite Tor nachgelegt zu haben. „Wir haben ein gutes System, glauben alle dran. Die Sachen funktionieren, diesen Schwung wollen wir mitnehmen“, analysiert Austrias Cup-Goalie Mirko Kos. Ranftl hebt auch den Fan-Faktor und die dadurch entstehende Euphorie hervor, so gab’s trotz Spielbeginn um 18.15 Uhr unter der Woche eine „violette Völkerwanderung“ nach Horn. Und für die Partie am Sonntag daheim gegen BW Linz waren bis gestern bereits 14.000 Tickets verkauft.
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