Frauen und Kinder
47 Todesopfer bei israelischen Angriffen auf Gaza
Bei israelischen Angriffen auf den zentralen Gazastreifen sind palästinensischen Angaben zufolge 47 Menschen getötet worden. Dutzende seien bei den Angriffen auf Deir al-Balah, das Flüchtlingslager Nuseirat und die Stadt Al-Sawaida verletzt worden – vor allem Kinder und Frauen.
Aufnahmen der Nachrichtenagentur AFP zeigten Explosionen, auf die Rauchwolken in den Vororten folgten. Zuvor hatte die israelische Armee die Evakuierung mehrerer Gebäude in den Hochburgen der Hisbollah-Miliz angeordnet.
Die Angriffe hätten „massive Zerstörungen“ hinterlassen, Gebäude „dem Erdboden gleichgemacht“ und Feuer ausgelöst, berichtete die staatliche libanesische Nachrichtenagentur NNA. Israelische Kriegsflugzeuge hätten unter anderem die Vororte Ghobeiry und Al-Kafaat und die Sayyed-Hadi-Schnellstraße zum Ziel genommen.
Waffenstillstand lässt auf sich warten
Die Angriffe folgten auf einen erneuten, aber bisher erfolglosen Versuch der US-geführten Diplomatie, einen Waffenstillstand im Gazastreifen und im Libanon zu erreichen, um die seit über einem Jahr andauernden Kämpfe zwischen Israel und den vom Iran unterstützten Gruppen Hamas und Hisbollah zu beenden.
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