Mit drei Millionen Besuchern pro Jahr zählt der Trevi-Brunnen zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Welt. Wegen Restaurierungsarbeiten ist der Brunnen derzeit trocken. Um den Touristen trotzdem zu ermöglichen, der Tradition zu folgen, stellte die Gemeinde ein kleines Becken auf, in das Besucher ihre Münzen werfen können.
Jeder Urlauber, der sichergehen möchte, in die Ewige Stadt zurückzukehren, muss laut einem Aberglauben eine Münze über die Schulter in den Trevi-Brunnen werfen.
Das tun auch viele Besucher. Bis zu 1,5 Millionen Euro werden jährlich aus dem Becken gefischt.
2025 nur eingeschränkter Zugang
Der Trevi-Brunnen in Rom kann wegen der Restaurierungsarbeiten nur durch transparente Paneele betrachtet werden, die in einiger Entfernung vom Denkmal aufgestellt wurden. Die außerordentlichen Restaurierungsarbeiten am Brunnen sind in Hinblick auf das katholische Jubiläumsjahr im Gange, das am 24. Dezember beginnt. Der Zugang zur „Fontana di Trevi“ wird aber auch dann nur eingeschränkt möglich sein.
Besichtigungsgebühr möglich
In Zukunft könnte eine Gebühr für die Besichtigung des römischen Wahrzeichens eingeführt werden, sagte Roms Bürgermeister Roberto Gualtieri kürzlich.
Seit 2001 geht das Geld aus dem Brunnen übrigens an die Caritas des Bistums Rom, die in der Hauptstadt über 50 Sozialeinrichtungen und 145 Anlaufstellen in katholischen Pfarreien betreibt.
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