Auf der Strecke zwischen Ferlach und St. Margareten im Rosental gab es schon unzählige und auch tödliche Verkehrsunfälle. Anrainer üben erneut Protest gegen die Raser und fordern Verantwortliche zum Handeln auf.
„Hier brettern die Autos mit weit über 100 km/h entlang“, ärgert sich ein Anrainer der Rosental-Straße, die von Ferlach in Richtung St. Margareten im Rosental führt. Und das, obwohl in den Ortschaften eine 70 km/h-Beschränkung herrscht. Besonders in der kleinen Ortschaft Otrouza bei Ferlach würde es immer wieder zu gefährlichen Situationen kommen, denn „es wird auf der unübersichtlichen Stelle auch überholt.“
Mehrere Tote auf der Strecke
Das Fahrverhalten vieler Autolenker schlägt sich auch in der Unfallstatistik nieder. Denn auf diesen Straßenabschnitt mussten in den vergangenen Jahrzehnten schon dutzende Menschen ihr Leben lassen. „Und das soll so weiter gehen?“, fragt sich eine andere Anrainerin.
Auch eine Ortschaft weiter, in Tratten, kam es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Unfällen mit Verletzten und sogar Toten. Und auch hier ist das Ärgernis über die Raser groß. „Es leben hier einige Familien mit Kindern. Diese sind jeden Tag einer großen Gefahr aussetzt“, erzählt eine Pensionistin, während ein Wagen im Höllenzahn vorbei brettert.
„Behörden müssen aktiv werden“
Schon mehrmals versuchten die Anrainer die zuständigen Behörden auf die problematische Situation aufmerksam zu machen – vergeblich. „Es geschieht einfach nichts!“, ärgern sich die Betroffenen und fordern daher einmal mehr, dass die zuständigen Stellen endlich den Kampf gegen die Raser aufnehmen und für mehr Verkehrssicherheit sorgen.
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