Nach klarem 3:0-Cup-Erfolg über die WSG Tirol wollen die Bullen morgen in der Bundesliga gegen den GAK nachlegen. Trainer Pep Lijnders schnaufte nach dem Sieg durch: „Ich habe viel besser geschlafen.“ Mads Bidstrup versuchte indes Gründe für die zuletzt schwierigen Wochen zu finden.
Aufbruchstimmung herrscht bei den Bullen! Der deutliche und zumindest zum Teil durchaus überzeugende 3:0-Sieg im ÖFB-Cup-Achtelfinale gegen WSG Tirol tat den Salzburgern gut. „Ich habe viel besser geschlafen und bin sehr froh über den Sieg. Die Burschen haben sich das verdient“, sagte Trainer Pep Lijnders am Donnerstag. Die Zuversicht bei ihm und den Bullen ist zurück! Morgen will der heimische Vizemeister im Bundesliga-Heimspiel gegen den GAK gleich nachlegen. Orientieren sollten sich die Mozartstädter an ihrer zweiten Halbzeit gegen Wattens. „In den ersten 20 Minuten des Spiels hat das Tempo gefehlt. Die Dinge kommen momentan nicht einfach. Nach dem Führungstor haben wir besser kombiniert und in der zweiten Hälfte den Druck erhöht“, analysierte Mads Bidstrup.
Lijnders ging etwas ins Detail: „Fußball ist eigentlich kein kompliziertes Spiel, aber wenn eine Mannschaft weniger Selbstvertrauen hat, dann kann es kompliziert werden. Nach dem 2:0 ist viel Druck von unseren Schultern gefallen, da waren wir dann aggressiv nach Ballverlusten und haben einen guten Rhythmus kreiert.“
„Feuer brannte in allen“
Die Gründe, warum man in den vergangenen Wochen nicht immer so agiert hat, sind schwer auszumachen. Bidstrup hatte trotzdem einen Ansatz: „Am Anfang der Saison brannte in allen das Feuer, jeder wollte dem Trainer zeigen, dass er spielen will. Das hat der Mentalität geholfen. Aber im Fußball gibt es immer Rückschläge und aus diesen dann wieder rauszukommen, ist nicht so leicht.“
Von Problemen innerhalb des Teams will der Däne nichts wissen. „Die hatten wir letzte Saison, aber heuer halten wir alle zusammen.“ Das müssen die Bullen morgen erneut am Platz zeigen, denn sonst ist die zurückgewonnene Zuversicht sofort wieder weg.
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