Austria-Trainer Martin Brenner hat die Nase gestrichen voll von den ganzen Unentschieden, die er und seine Mannschaft in der bisherigen Saison in Liga zwei eingefahren haben. Gegen Amstetten daheim (Sa/14.30) soll jetzt der Befreiungsschlag gelingen.
Schluss mit den Unentschieden! Diese Worte von Lustenau-Trainer Martin Brenner sind eine klare Aufforderung an sein Team, heute gegen Amstetten den ersten Heimsieg in dieser Saison einzufahren. Denn der Coach sieht die Austria nicht da, wo sie hingehört. „Wir wollen vorne mitspielen und da müssen solche Spiele wie gegen Amstetten gewonnen werden.“ Zu viele Punkte hat seine Mannschaft bereits gegen vermeintlich leichtere Gegner verschenkt. Außerdem kam man in den fünf Heimspielen nie über ein mageres Remis hinaus.
Bezeichnend ist, dass Lustenau – bis zur 0:3-Niederlage im Cup – in dieser Spielzeit noch nie in Rückstand geriet. Anderseits reichten acht Führungen nur für drei Siege. Zuletzt gegen die SV Ried und SW Bregenz, als man jeweils 1:0 vorne lag, nicht. „Ich möchte jetzt aber nicht alles schwarz sehen, denn das waren wirklich sehr starke Gegner. Da kann ich mit einem Unentschieden gut leben. Diese beiden Mannschaften haben uns auch sehr gefordert“, meint Brenner. Weit mehr schmerzen da die Punkteverluste gegen andere Teams.
Gleich wie Bregenz
Amstetten stuft der Coach von der Spielweise gleich wie Bregenz ein. „Sie stehen defensiv sicher und im Offensivspiel haben sie viel Tempo.“ Mit dem Ex-Lustenauer Thomas Mayer und dem Ex-Bregenzer Jannik Wanner verfügen die Niederösterreicher zudem über zwei brandgefährliche Flügelstürmer. Bei Lustenau ist Fabian Gmeiner wegen seiner fünften gelben Karte gesperrt. Abdullah Baallal hingegen hat seine Strafe im Cup abgesessen.
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