Bilder, Szenen und Entscheidungen, die heute unvorstellbar sind. Jahrzehntelang glich die Formel 1 einem russischen Roulette. Schwerste Unfälle, keine Abbrüche. Selbst bei größten Unwettern wurde die riskante Show durchgepeitscht. Ein Leben am Limit.
Österreich trauerte mehrmals
Insgesamt fanden 79 Piloten der Königsklasse auf der Rennstrecke den Tod, 34 davon in einem Formel-1-Boliden. Österreich trauerte mehrmals:
Mittlerweile sind die Monocoques Überlebenszellen
Imola 1994 zählt zu den dunkelsten Kapiteln in der Formel-1-Geschichte, doch das Horror-Wochenende war zumindest für die Sicherheit ein Wendepunkt. Regeln wurden geändert, Autos verlangsamt, Zig Millionen Dollar in die Forschung für optimale Sicherheit investiert. Mittlerweile sind die Monocoques Überlebenszellen, die schusssicheren Westen ähneln.
Die Romantik, die Lässigkeit und die charismatischen, wilden Draufgänger sind in der Formel 1 vielleicht weniger geworden, dafür ist aber auch der Hauch des Todes verblasst.
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