Es wird eine der spannendsten Landtagswahlen der letzten Jahrzehnte – und mit Ihrer „Steirerkrone“ sind Sie bestens informiert. In einer einzigartigen Kooperation mit der FH Joanneum Graz vermessen wir das Land und stellen seine Menschen in den Mittelpunkt. Lassen Sie sich überraschen . . .
„Grüne Mark wieder schwarz“ – das titelte die „Steirerkrone“ vor genau 1805 Tagen, nachdem bei den Landtagswahlen 2019 die Volkspartei mit Hermann Schützenhofer an der Spitze einen rauschenden Erfolg gefeiert und nach einer langen Dürreperiode wieder eine Mehrheit im Land erobert hatte.
Platz 1 hatte die Volkspartei bereits 2005 verspielt. 2015 hatte Franz Voves, der zuvor zehn Jahre als SPÖ-Landeshauptmann regierte, zwar noch ganz knapp Platz 1 verteidigt, aber seinem ÖVP-Gegenüber und Freund Hermann Schützenhöfer den Sessel des Landeschefs in der Grazer Burg überlassen.
Und dann dieser fulminante Sieg vor fünf Jahren mit gleich 13 Prozentpunkten Vorsprung! Das war die Zeit, als Sebastian Kurz für heftigen Volkspartei-Rückenwind aus Wien sorgte, während der FPÖ nach Ibiza und den Spesen-Enthüllungen um den gefallenen Bundesparteichef Heinz Christian Strache eine steife Brise entgegenwehte. Längst hat sich der Wind dramatisch gedreht.
Und so, das gilt als absolut sicher, wird das Wahlergebnis heute in drei Wochen ganz anders aussehen als vor fünf Jahren. Die ÖVP, bei der 2022 Hermann Schützenhöfer Christopher Drexler die Führungsrolle in Partei und Land überließ, muss sogar fürchten, wieder wie bis 2019 auf Platz 2 zurückzufallen – diesmal aber hinter die FPÖ, die sich anschickt, wie bei den Nationalratswahlen auch im Land Erster zu werden.
Mario Kunasek, ein anderer Typ als Herbert Kickl, braucht, wenn ihm das Kunststück gelingt, Erster im Land zu werden, auch im Gegensatz zum Möchtegern-„Volkskanzler“ keinen Regierungsbildungsauftrag des Bundespräsidenten. Diesen Auftrag „erteilt“ nämlich die steirische Landesverfassung automatisch an den Erstplatzierten. Freilich muss dieser dann auch, sofern er nicht eine absolute Mehrheit erreicht hat, Partner finden.
So stehen uns nun spannende Vorwahlwochen und wohl nicht minder aufregende Nachwahl-Wochen bevor. Die „Steirerkrone“ begleitet die Leser und Online-User in diesen Wochen mit einem umfassenden Paket. Wir liefern bis zur Wahl in der „Steiermark-Vermessung“ faszinierende Daten und Fakten, nehmen die Parteien in den Fokus und die Gemeinden unter die Lupe. Vor allem aber stellen wir auch hier, wie es immer unser Bestreben ist, die Menschen in den Mittelpunkt.
Lassen Sie sich überraschen, lassen Sie sich das nicht entgehen!
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