Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) nutzte Allerheiligen und Allerseelen, um auf eine traurige Tirol-Bilanz aufmerksam zu machen. Deshalb werden nun Maßnahmen gefordert.
Das Gedenken an die Verstorbenen nutzt der Verkehrsclub Österreich (VCÖ), um in Erinnerung zu rufen, dass es heuer auf Tirols Straßen bereits 28 Todesopfer zu beklagen gab. Zehn Menschen mussten bei einem Unfall mit dem Auto ihr Leben lassen. Neun schlitterten bei einer Tour mit dem Motorrad in den Tod.
In den vergangenen 25 Jahren verloren insgesamt 1359 Menschen ihr Leben auf den Straßen in Tirol.
Verkehrsclub Österreich (VCÖ)
Die drittgrößte Opfergruppe war mit fünf indes jene der Fußgänger. „In den vergangenen 25 Jahren verloren insgesamt 1359 Menschen ihr Leben auf den Straßen in Tirol“, rechnet der VCÖ weiter vor.
Ablenkung durch Handy enorm
Ein zentraler Faktor in der Verkehrssicherheit sei die Aufmerksamkeit. Deshalb sei in den meisten EU-Staaten Handy am Steuer ein Delikt im Vormerksystem – nicht so in Österreich. „Die nächste Regierung sollte das im Interesse der Verkehrssicherheit der Bevölkerung ändern“, fordert VCÖ-Expertin Katharina Jaschinsky.
VCÖ erneuert Forderungen
Die altbekannten Forderungen: Tempo 80 statt 100 auf Freilandstraßen und im Ortsgebiet Tempo 30 statt 50 sowie eine Verkehrsberuhigung.
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