Die Nationalratsabgeordnete Nina Tomaselli (Grüne) war als Wahlkampfbeobachterin in den USA. Der „Krone Vorarlberg“ hat die Feldkircherin ihre Eindrücke geschildert.
„Krone“: Frau Tomaselli, mit welchen Zielen sind Sie in die USA geflogen?
Nina Tomaselli: Der Wiener Stadtrat Peter Kraus und ich haben bereits Ende Juni, als es noch nach einem Duell zwischen Joe Biden und Donald Trump ausgesehen hat, den Plan gefasst, im Herbst in die USA zu fliegen. Uns ging es darum, zu sehen, wie die Amerikaner Wahlkämpfe aufziehen. Es sind die größten weltweit. Das Budget der Demokraten bewegt sich auf Rekordniveau, sie haben 1,4 Milliarden Euro gesammelt. Als Biden sich entschlossen hat, nicht zu kandidieren, und stattdessen Kamala Harris ins Rennen ging, hat sich die Stimmung nicht nur bei den Demokraten schlagartig gedreht, sondern diese positive Energie hat sich auch auf die Bevölkerung übertragen. Seither glauben die Demokraten an den Sieg. Wir wollten auch herausfinden, wie man innerhalb der Zeit, in der eine Wahlkampagne läuft, diesen Stimmungswechsel erreichen kann.
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