Das Thema Klimabonus lässt Österreich nicht los. Er soll eigentlich der finanziellen Entlastung dienen – trotzdem steht er immer wieder in der Kritik. Bemängelt wird vor allem das „Gießkannenprinzip“. Jüngst ist es aber besonders die Staffelung der Zahlung nach Anbindung an das öffentliche Verkehrssystem, die manchen sauer aufstößt. Die Ansichten unserer Community dazu lesen Sie im Folgenden.
Geht es generell um den Klimabonus, ist man sich relativ einig. Ein Großteil der Leserinnen und Leser sieht ihn wie dadenka als sinnlos an und hätte kein Problem damit, würde er wieder abgeschafft werden, wie es auch Wifo-Chef Gabriel Felbermayr und IHS-Direktor Holger Bonin dem Ministerium nahelegen. Einige koppeln diese Forderung auch an jene der Abschaffung der CO₂-Steuer. Für sie geht beides Hand in Hand.
„Häftlinge sollen keinen Anspruch haben“
Eine klare Meinung gibt es auch zum erwähnten Gießkannenprinzip. Insbesondere die Tatsache, dass auch Inhaftierte den Klimabonus erhalten, empfindet ein Großteil als ungerecht – hier wird eine Änderung gewünscht. Auch die Gegenrechnung mit dem Klimaticket wird als Verbesserungsvorschlag von Garnfdertolle eingebracht.
Steuer- und Preissenkungen wären zielführender
Für die Meisten steht jedenfalls fest, dass das Problem von der falschen Seite aus angegangen wird. Sie sehen eine Senkung der Steuern und Preise als eine bessere Idee an. Für sie ist der Klimabonus demnach nur eine „Augenauswischerei“. Eine zielgerichtetere Verwendung des Geldes schlägt etwa KroneLeser2631196 vor und verweist diesbezüglich auf Renaturierungsprojekte.
Wie stehen Sie zum aktuellen System rund um den Klimabonus? Welche Verbesserungen oder Änderungen würden Sie sich diesbezüglich wünschen?Mit welchen Kommentaren können Sie sich identifizieren, mit welchen nicht? Wir freuen uns auf Ihre Wortspenden im Kommentarbereich!
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