Nach der Cup-Niederlage gegen Hartberg riss nun auch die ungeschlagene Serie der Lustenauer in der Meisterschaft. Vom 0:1 der Amstettener erholte sich das Team von Trainer Martin Brenner nicht mehr, am Ende gab es viele ratlose Gesichter.
Nun hat es Austria Lustenau auch in der Liga erwischt. Der 0:3-Pleite im Cup gegen Hartberg folgte eine 0:1-Heimniederlage gegen Amstetten. Dominik Weixelbraun versetzte der Austria nach einer Stunde den Todesstoß. „Das Tor war tatsächlich so etwas wie ein Genickbruch, da hat die Mannschaft nicht mehr an sich geglaubt“, bekräftigte Sportdirektor Mirco Papaleo, der für den völlig konsternierten Trainer Martin Brenner sprach.
Die Partie begann insofern unglücklich, als dass Abdullah Baallal kurz vor Anpfiff wegen eines Stichs im Oberschenkel w. o. geben musste. Für ihn sprang Daniel Au Yeong in die Bresche. Zudem musste Verteidiger William nach 26 Minuten nach einer Verletzung vom Platz. Für den Sportdirektor hatten diese Umstände aber nichts mit dem Spielverlauf zu tun. Die erste Halbzeit verlief auch noch recht passabel für Lustenau, Zählbares schaute aber nicht heraus. In der 58. Minute hatte Au Yeong noch die Führung auf dem Fuß, das Tor erzielten jedoch die Gäste.
Der Austria konnte man zwar nicht die Moral absprechen, es fehlte jedoch die Power – drittes Spiel innerhalb von einer Woche – um der Partie noch einmal eine Wende zu geben. „Das war sicher ein herber Rückschlag. Doch die Mannschaft ist jung, steckt in einem Lernprozess. Ich sehe durchaus eine Entwicklung und wir müssen nach vorne schauen“, wollte Papaleo nach Spielende nicht schwarz malen.
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