In der Kärntner Liga ging es bei der Fußball-Partie zwischen ATUS Ferlach und SAK rund. Ein SAK-Kicker soll dabei von einem Spieler der Rosentaler rassistisch beleidigt worden sein. Nach dem Spiel wurde es handgreiflich! ATUS Velden kürte sich indes zum Herbstmeister. . .
Rund ging es in der Kärntner Liga nach dem Schlusspfiff bei der Partie ATUS Ferlach gegen SAK. Denn beim 2:1-Heimerfolg der Ferlacher soll SAK-Ass Angelov Svetlozar laut eigener Aussage und der seines Teams von einem Ferlach-Spieler den Satz „nur ein toter Jugo ist ein guter Jugo“ gehört haben.
„Mir wurde von mehreren Seiten mitgeteilt, dass dieser Satz gefallen ist. Von Fans, Spielern und Funktionären – daher kann ich mir schon vorstellen, dass es stimmt. Ich habe es selbst, aber nicht wahrgenommen“, erzählt Schiri Thomas Wieser.
„Ins Gesicht gespuckt“
„Ich habe das nicht gehört, kann mir auch absolut nicht vorstellen, dass das jemand gesagt hat. Unser Verein ist nahe an der Grenze, in der Kabine wird teilweise nur slowenisch gesprochen. Fakt ist, dass Svetlozar einem Spieler von uns ins Gesicht gespuckt hat“, betont ATUS-Ferlach-Coach Mario Verdel, der selbst Kärntner Slowene ist.
Handgreiflichkeiten gab es auch einige. Auf Videos ist ersichtlich, dass zumindest ein Spieler des SAK gewürgt und in den Schwitzkasten genommen wurde.
Velden ist Herbstmeister
Fußball gespielt wurde auch! Leader ATUS Velden krönte sich mit einem 1:1 daheim gegen Spittal zum Herbstmeister. Nachdem Adrian Steurer die Gäste in Front gebracht hatte, glich Veldens Roli Putsche nach Kröpfl-Ecke aus. Und das, obwohl Goalie Alex Kofler sich dreimal den kleinen Finger auskugelte. „Ich habe ihn dreimal eingerenkt, beim letzten Mal haben wir ihn auch noch verbunden“, so Velden-Coach Marcel Kuster. Der Ex-WAC-Tormann biss durch, düste erst nach der Partie ins Krankenhaus.
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