Nach Salzburg – GAK

Schlager: „Das war geisteskrank und unfassbar!“

Fußball National
02.11.2024 21:35

Was man nach dem Duell von Red Bull Salzburg und GAK in den Lagern der beiden Teams zu sagen hatte, das können Sie HIER nachlesen!

Pepijn Lijnders (Salzburg-Trainer): „Wir haben nicht genug Initiative von hinten heraus gezeigt in der ersten Hälfte. Wir hätten mehr Chancen kreieren müssen mit dem vielen Ballbesitz, den wir gehabt haben. Wenn du nur noch zehn Mann hast, weißt du, dass es nicht einfach wird. Aber ich bin stolz auf die Burschen, wie sie alles hineingeworfen haben – ihre Körper und ihren Geist. Ich bin wirklich zufrieden mit der Leistung in der zweiten Hälfte. Es ist ein Punkt, den uns Kamil (Piatkowski) gewonnen hat mit seiner Klärung auf der Linie. Er spielt mit Herz. In diesem Moment zählt nur die Leidenschaft, die er gezeigt hat. Am Ende müssen wir den Punkt nehmen. Vielleicht macht er am Ende den Unterschied.“

Alexander Schlager (Salzburg-Torhüter): „Wir haben das Spiel kontrolliert, auch mit zehn Mann. Aber es nervt trotzdem, weil die Erwartung höher ist. Am Ende des Tages muss man mit diesem Punkt zufrieden sein. Wir müssen einfach mehr aus unserem Ballbesitz machen. Wir haben es verpasst, in Zonen zu kommen, wo es gefährlich wird. Es ist derzeit keine leichte Situation. Es kann aber schnell in die andere Richtung gehen. Wir müssen weiter hart an uns arbeiten.“
Zur Rettungstat von Piatkowski: „Das war geisteskrank und unfassbar.“

Kamil Piatkowski (Salzburg-Verteidiger): „So eine Abwehr gelingt nicht tagtäglich. Es war einfach so ein Gefühl von mir. Wir müssen nach vorne schauen.“

Rene Poms (GAK-Trainer): „Das Spiel war für mich ein Wechselbad der Gefühle. Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben wenig zugelassen, auch als Salzburg noch zu elft war. Mit einem Mann mehr haben wir uns dann mehr zugetraut. Am Ende des Tages muss man sagen, dass wir das Spiel hätten gewinnen müssen. Wir hatten aber zum Schluss Riesenglück. Wichtig war für mich primär, dass wir uns defensiv stabilisiert haben. Offensiv müssen wir uns verbessern und mit dem Ball effizienter werden. Gegen den Ball hat die Mannschaft sehr gut gearbeitet. Es hat leicht ausgeschaut, weil wir es so gut gemacht haben. Es war permanent harte Arbeit. „

Daniel Maderner (GAK-Stürmer): „Wir waren heute sehr giftig, haben an unsere Möglichkeiten geglaubt. Wir können positiv aus diesem Spiel gehen. Es ist Leidenschaft und Kampf in unserem Spiel. Das Cup-Spiel war ein Ausrutscher, aber man sieht, dass wir einen klaren Plan haben. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir bald den Dreier einfahren.“

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