Austrias Dauerbrenner Reinhold Ranftl verpasste in der Liga noch keine einzige Minute. Das Momentum spielt Violett in die Karten. Heute sind die „Veilchen“ gegen BW Linz gefordert.
„Wenn man gewinnt, geht’s dir super. Dann ist auch die Leistung nicht so entscheidend“, weiß Routinier Reinhold Ranftl.
Der auch heuer wieder Austrias Dauerbrenner auf der rechten Seite ist. In der aktuellen Saison verpasste der 32-Jährige noch keine einzige Spielminute. Seit seinem Wechsel zu Violett absolvierte Ranftl, der auch sechsmal für Österreichs A-Team auflief, bereits 100 Pflichtspiele. „Umso älter man wird, desto besser musst du im Rhythmus bleiben. Ich bin im besten Fußballalter, fühle mich fitter als mit 24 Jahren!“
Auf die Ernährung und seinen Schlaf legt Ranftl besonders viel Wert. „Ich frühstücke daheim, bei einem guten Podcast kann ich sehr gut entspannen. Ich bin vor und nach dem Training in der Kraftkammer. Da hat sich im Fußball in den letzten Jahren sehr viel getan. Unsere Jungs ziehen auch in dieser Hinsicht voll mit, das schweißt uns noch mehr zusammen. Die Chemie in der Mannschaft ist schon ziemlich besonders.“
„Hat mich richtig gefreut“
Besonders sind zurzeit auch die sportlichen Ergebnisse – in Favoriten feierte man im perfekten Oktober gegen GAK ein 2:1, danach folgte gegen WSG Tirol mit 3:0 der bisher höchste Ligasieg. In der Fremde hielten Dragovic & Co. in Klagenfurt (1:0) und im Cup-Achtelfinale gegen Horn (1:0) ebenfalls die Null. Ranftl avancierte mit seinem Goldtor gegen den Zweitligisten zum Matchwinner und traf nach 326 Tagen wieder für Austria. „Wurde wieder Zeit, hat mich richtig gefreut.“
Heute wartet BW Linz. „Wir sind im Flow, haben das Momentum auf unserer Seite. Es macht zurzeit mehr Spaß, die verletzten Spieler kommen zurück. In der Phase spürt man auf dem Platz keine Schläge gegen die Beine, die Wehwehchen werden in den Köpfen sehr gut ausgeblendet“
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