Nach einem Schicksalsschlag geriet eine Kärntnerin in eine finanzielle Notlage. Durch die Aktion „Ein Funken Wärme“ von Caritas und „Kronen Zeitung“ kann die Alleinerzieherin nun wieder Zuversicht schöpfen.
Leicht hatte es Katja R. (Name geändert) im Leben nie. Trotz Gewalt in der Beziehung ließ sich die 54-Jährige ihre positive Lebenseinstellung nicht nehmen. Die heute geschiedene Mutter dreier erwachsener Kinder und zweier Söhne in der Pubertät hat immer gearbeitet. Vor vier Jahren begann sie eine Ausbildung im Sozialbereich.
Kosten für Begräbnis und Zahnspange große Belastung
Parallel kümmerte sich Frau R. um ihre an Krebs erkrankte, pflegebedürftige Mutter. Als diese im Vorjahr starb, begann die Misere für die Familie. „Ohne zusätzliche Ausgaben kamen wir bisher einigermaßen zurecht. Doch die Bestattungskosten und teure Zahnspange für meinen Sohn, für die es keine Förderung gab, brachten das Fass zum Überlaufen“, so die 54-Jährige.
Kein Auskommen mit dem Einkommen
Das Pflegestipendium, das sie während Ausbildung und Praktikum erhält, die Familienbeihilfe und der Kindesunterhalt reichen nicht aus, um Fixkosten wie Strom, Fernwärme sowie Raten und Versicherung für das sanierungsbedürftige Haus zu begleichen.
Dazu kommen hohe Preise für Lebensmittel. „Es ist ein Wahnsinn, was das Leben heute kostet. Obwohl ich alles selbst backe, Prospekte durchschaue und nur im Angebot kaufe, das Geld fehlt vorne und hinten.“
Heizkosten-Unterstützung und Energieberatung
Dank „Funken Wärme“ konnte die Caritas der Kärntnerin bei den Heizkosten unter die Arme greifen. Überdies erhält Frau R. Besuch von einem Energieberater. Er gibt Tipps, wie man Energie sparen und Kosten senken kann. Mit Ihren Spenden, liebe Leserinnen und Leser, können wir Mitmenschen wie Frau R. unterstützen. Jeder Euro ist eine konkrete Hilfe.