Bei Verkehrskontrollen im Innergebirg fielen der Polizei gestern gleich mehrere Fahrzeuglenker auf. Ein 21-jähriger Probeführerscheinbesitzer war deutlich zu schnell unterwegs und hatte zudem Drogen im Blut.
In Saalfelden fiel der Polizei am Samstag ein Pkw mit überhöhter Geschwindigkeit auf. Der Lenker, ein 21-jähriger Österreicher mit Probeführerschein, verhielt sich bei der Kontrolle sehr auffällig. Ein durchgeführter Drogenschnelltest zeigte ein positives Ergebnis auf Cannabis und Amphetamin. Die ärztliche Untersuchung ergab die Fahruntauglichkeit des 21-Jährigen. Er musste seinen Pkw abstellen und den Führerschein ebenfalls abgeben.
Zudem kam es auf der B311 (Pinzgauer Straße) zu mehreren, teils drastischen Geschwindigkeitsübertretungen. Ein 39-jähriger Deutscher wurde mit 163 km/h in einer 100 km/h Beschränkung gemessen. Er musste seinen Pkw abstellen und den Führerschein vorläufig abgeben.
Italiener in Flachau-Baustelle zu schnell
Ein weiterer Lenker fuhr in diesem Straßenabschnitt mit 156 km/h. Er konnte aufgrund der Verkehrslage nicht angehalten werden. Er wird angezeigt und muss mit einem Führerscheinentzugsverfahren rechnen.
Im Pongau kontrollierten Polizisten auf der Tauernautobahn (A10) im Bereich der Baustelle Flachau die 80-km/h-Beschränkung. Ein 47-jähriger italienischer Staatsbürger war dort mit 130 km/h unterwegs. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein an Ort und Stelle vorläufig abgenommen.
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