Bangen nach dem tragischen Badeunfall von Berchtesgaden in Deutschland am Allerheiligen-Tag: Der gerettete Dreijährige ist im künstlichen Tiefschlaf. Die bayerische Polizei bittet weiter um Hinweise zum Ereignis.
Weiter heißt es bangen um das Leben des Buben aus Hallein. Der Dreijährige liegt im künstlichen Tiefschlaf, sein Zustand aber sei stabil, berichtet ein Sprecher des Salzburger Universitätsklinikums.
Mädchen entdeckten leblosen Körper
Zwei Mädchen aus Franken hatten Freitagabend den regungslosen Körper des Buben im Becken der Watzmann-Therme treiben sehen – die „Krone“ berichtete. Beherzt versuchten die Zwölfjährigen, ihn an den Beckenrand zu ziehen. Eine anwesende Notärztin und ein weiterer Gast begannen sofort mit der Wiederbelebung. Thermen-Mitarbeiter setzten die Rettungskette in Gang.
Bub war plötzlich verschwunden
Die Eltern des kleinen Halleiners, die mit befreundeten Familien in der Therme waren, wollten sich gegen 21.20 Uhr auf den Heimweg machen. Beim Umziehen im Untergeschoß war der Bub auf einmal verschwunden.
Wie sich der Unfall genau zugetragen hatte, versucht die bayerische Polizei nach wie vor herauszufinden. Ein Augenzeuge habe sich bereits gemeldet, er sei noch zu sehr von den Bildern des Unfalls mitgenommen. Er habe sich Zeit erbeten.
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