Was man nach den Duellen von WSG Tirol und SCR Altach, SK Austria Klagenfurt und Wolfsberger AC sowie FK Austria Wien und FC Blau-Weiß Linz in den Lagern der Teams zu sagen hatte, das können Sie HIER nachlesen!
Philipp Semlic (WSG-Trainer): „Wir haben gewusst, dass es heute ein Vorgeschmack ist auf das untere Play-off, von daher ist es umso schöner, dass wir mit einem Heimsieg gegen Altach dieses direkte Duell – sollte Altach im unteren Play-off sein – für uns entschieden haben. Die Burschen haben eine sehr leidenschaftliche Leistung gebracht und alles in die Waagschale geworfen. Jetzt geht es darum, die Jungs weiterzuentwickeln, dass sie auf das nächste Level kommen. Natürlich tut ein Sieg immer gut, weil es den Prozess vorantreibt.“
Fabio Ingolitsch (Altach-Trainer): „Das war einfach kein gutes Spiel von uns. Speziell in der ersten Halbzeit haben wir es nicht geschafft, den Gegner so zu bespielen, wie wir es vorgehabt haben. Deswegen war es ein sehr wildes Spiel, ein sehr zerfahrenes Spiel, wo beide Mannschaften zwei, drei Topchancen gehabt haben. Die WSG hat einen Abwehrfehler von uns ausgenützt und ist deswegen der Sieger. Ich habe den Verein übernommen als Tabellenvorletzter, das sind wir immer noch. Wir müssen uns alles hart erarbeiten, heute war es nicht hart genug. Ich habe heute nicht die Energie von der Mannschaft gespürt, die es einfach braucht, um Spiele zu gewinnen.“
Peter Pacult (Klagenfurt-Trainer): „Ein schwer erkämpfter Dreier in einem Derby ist immer schön. Wir hatten vor der Pause noch die Möglichkeit auf das 3:0, deshalb glaube ich, war unser Sieg verdient. Nach dem Seitenwechsel haben wir dann leider den Faden verloren, hatten scheinbar Angst vor dem Gewinnen. Was wir vor der Pause gut machten, war dann eher schlecht. Aber was soll‘s: Im Endeffekt zählt das Ergebnis.“
Dietmar Kühbauer (WAC-Trainer): „Wir waren in der ersten Hälfte nicht existent, wir dachten offenbar, das Spiel wird nach dem Cup-Erfolg ein Selbstläufer. Dabei ist Fußball Arbeit, dazu wurden wir durch zwei harte Elfmeter bestraft. Nach der Pause haben wir fast auf ein Tor gespielt und hätten uns aufgrund der zwei Chancen in der Nachspielzeit ein X verdient. Eine Erklärung für die schwachen ersten 45 Minuten habe ich noch nicht.“
Stephan Helm (Austria-Trainer): „Wir wussten, wir müssen auch bei Rückschlägen bei uns bleiben und unser Ding durchziehen. Das ist uns zweite Halbzeit wirklich gut gelungen. Auch weil wir jetzt immer mehr von der Bank verändern können, fast alle Spieler sind fit. Die aktuelle Stabilität haben wir uns hart erarbeitet. Wir fallen auch nach 0:1-Rückstand nicht auseinander. Wir bleiben kompakt, glauben an die eigenen Stärken und ziehen das 90 Minuten durch. Wir wissen aber auch, dass wir in jedem Spiel an unsere eigene Leistungsgrenze gehen müssen.“
Gerald Scheiblehner (Blau-Weiß-Trainer): „Erste Halbzeit haben wir es sehr, sehr gut gemacht. Es war nicht unverdient, dass wir mit 1:0 in Führung gehen – ein optimaler Spielstand zur Pause. Wir gaben das Spiel dann relativ einfach aus der Hand. Wir waren zu wild und haben nach dem 1:1 den Kopf verloren. Das sollte nicht passieren, passiert aber einer Mannschaft, die noch nicht so viel Routine aufweist. Es geht immer um die Leistung. Die ist gut, aber nicht gut genug, um gegen einen Gegner wie die Austria heute zu bestehen.“
Maurice Malone (Austria-Torschütze): „Es macht Spaß zur Zeit. Wir wussten zur Halbzeit, dass wir das Spiel heute noch drehen werden. Wir haben jetzt einen Lauf und so wollen wir weitermachen.“
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