Nach Herbstferien und Feiertagen tritt der Landtagswahlkampf in seine intensive Phase. Dass die Nerven in den Parteizentralen zunehmend blank liegen, bekommen auch Journalisten zu spüren. Aus aktuellen Anlässen ein kleiner Einblick in die „Steirerkrone“-Redaktion.
Im heutigen Newsletter wollen wir ein wenig aus dem journalistischen Nähkästchen plaudern. Ein untrügliches Zeichen dafür, dass ein Wahlkampf in die heiße Phase geht, sind Anrufe und Mails aus Parteizentralen, in denen kommentiert wird, warum wir dieses oder jenes Bild veröffentlicht haben (auch die Größe der Fotos dürfte so mancher mit dem Lineal prüfen), diese oder jene Frage in einem Interview gestellt (oder nicht gestellt) haben – und zu Parteiterminen hätten wir ohnehin gefälligst zu erscheinen. Sogar eine „Kampagne“ gegen eine bestimmte Partei wurde uns bereits unterstellt.
Nun, wir verbuchen das unter Wahlkampfgeplänkel und hoffen, dass sich die Gemüter am 25. November wieder beruhigt haben. In der Berichterstattung wollen wir ohnehin bewusst Abstand nehmen vom täglichen Hickhack, in unserer neuen Serie „Steiermark-Vermessung“ nehmen wir dieser Tage die Parteien genauer unter die Lupe: mit vielen harten Daten und Fakten – und neuen Gesichtern, die noch nicht im Rampenlicht stehen.
Den Auftakt hat die ÖVP gemacht, morgen folgt die SPÖ. Jede der sechs Landtagsparteien bekommt für die Analyse übrigens genau gleich viel Platz eingeräumt. Die Lineale in den Parteizentralen dürfen also im Schreibtisch bleiben.
Wir wünschen Ihnen eine angenehme Woche. Bleiben Sie gelassen!
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