Die chinesischen Raumfahrer der Mission „Shenzhou 18“ (Magisches Schiff) sind sicher zu Erde zurückgekehrt. Ye Guangfu, Li Cong und Li Guangsu landeten am frühen Montagmorgen (Ortszeit) in der Wüste Gobi, die in der nordchinesischen Inneren Mongolei liegt.
Knapp eine Stunde nach der Landung hatten alle Taikonauten nach Angaben der chinesischen Behörde für bemannte Raumfahrt die Kapsel verlassen. Laut Angaben der amtlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua ist das Trio in gesundheitlich gutem Zustand.
Crew war ein halbes Jahr im All
Die Männer waren Ende April dieses Jahres zur Raumstation „Tiangong“ (Himmelspalast) aufgebrochen und hatten etwa ein halbes Jahr im All verbracht. Dort führten sie unter anderem Arbeiten außerhalb der Station sowie verschiedenste wissenschaftliche Experimente durch. Im Mai hatten sie den bis dato längsten Weltraumspaziergang, der je von Chinesen durchgeführt wurde, vollbracht.
Vor ihrer Rückkehr hatten die drei Raumfahrer die noch neuen Bewohner der Raumstation empfangen. Die Mission „Shenzhou 19“ erreichte die „Tiangong“ am vergangenen Mittwoch. Das ebenfalls dreiköpfige Team mit Kommandant Cai Xuzhe, der Ingenieurin Wang Haoze und dem früheren Luftwaffenpiloten Song Lingdong soll ebenfalls ein halbes Jahr im All bleiben.
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