Schwierige Bergung
Drama: Höhlentaucher stirbt in 40 Metern Tiefe
Ein tödlicher Unfall im Tessiner Bleniotal erschüttert die Schweiz: Ein Höhlentaucher kehrte am Samstag nicht zurück und wurde später tot in einer Tiefe von über 40 Metern gefunden. Die Bergung des Leichnams gestaltet sich äußerst schwierig und wird mehrere Tage in Anspruch nehmen.
Wie die Kantonspolizei am Montag mitteilte, kam der Mann bei der Quelle des Flusses Brenno ums Leben. Gemäß einer ersten Rekonstruktion war der Mann am späten Samstagvormittag in die Höhle getaucht und nicht mehr zurückgekehrt.
Heli im Einsatz
Mit einem Rega-Helikopter seien Spezialisten der Schweizerischen Gesellschaft für Höhlenforschung aus der Deutschschweiz zur Unterstützung der Polizei eingeflogen worden.
Am Abend wurde der leblose Körper in einer Tiefe von über 40 Metern und etwa 200 Meter vom Eingang entfernt gefunden.
Die Suche sei durch den geringen Durchmesser der Gänge, die Beschaffenheit der Höhle und die schlechte Sicht im Wasser erschwert worden. Die Bergung habe am Sonntag begonnen, es seien zahlreiche Tauchgänge erforderlich. Eine Identifizierung des Opfers war noch nicht möglich.
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